Und ehe man sich versieht…

Hallo liebe Azubi-Blog Leser,

ehe man sich versieht…ist nun schon ein Jahr vergangen seitdem ich hier bei der Volksbank Eisenberg mein duales Studium begonnen habe. Zeit also, noch einmal alles aus diesem Jahr Revue passieren zu lassen.

Alles begann im August 2016 als ich mit den zwei Azubis Paula und Dominik einen neuen Abschnitt begann. Wir starteten am 1. August 2016 mit einem Einführungstag hier in der Volksbank. Und von wegen am nächsten Tag in der ersten Bankabteilung starten – auf den Bauernhof zu den Kühen oder Pferden ging es!! Hier in der Volksbank Eisenberg eG erlebt man einen ungewöhnlichen Berufsstart. Wir bekommen einen Einblick in das körperlich anstrengende Berufsleben. Somit können wir unsere Kunden besser verstehen und wissen trotzdem unseren Schreibtisch zu schätzen. Also waren erstmal für vier Wochen Gummistiefel an die Füße und Mistgabel in die Hand angesagt ;). Die Arbeit dort war auf jeden Fall eine außergewöhnliche Erfahrung zum Berufsstart, doch damit erlebte man hautnah den Alltag von vielen dort arbeitenden Menschen.

Nach den vier Wochen Praktikum in der Agrargenossenschaft ging es dann in die erste Bankabteilung. Bei mir waren es noch ein paar Wochen im OnlineBanking. Danach hab ich die Bank erst einmal für eine ganze Weile verlassen, denn mein richtiger Studienbeginn stand an. Im Oktober ging es nämlich mit Vorlesungen & Co. los. Nach unserer feierlichen Immatrikulation waren wir also ganz offiziell Studenten. An der Akademie musste man sich auch erstmal einleben und man lernte viele neue Leute kennen. Für uns, damals noch „Erstis“, ging es Ende November sogar noch im Rahmen unserer ersten Exkursion zur Deutschen Bundesbank. Hier erfuhren wir alles über die Bundesbank und wurden auch in Sachen Falschgeld informiert. Auch da rannte die Zeit vor einem her und ehe man sich versehen hatte, standen die ersten Prüfungen ins Haus.

Später folgte dann, wie beim dualen Studium üblich, der Wechsel zum Praxispartner. In dieser Zeit war ich im Service Center eingesetzt. In der zentralen Anlaufstelle für Kunden wird man mit allerlei Fragen konfrontiert. So lernt man aber gleich viele Abläufe kennen und von allem etwas. Damit war dann das erste Semester auch schon wie im Flug vergangen und wieder stand der Wechsel zur Berufsakademie an.
Die nächsten Vorlesungen folgten und auf uns wartete das nächste Highlight mit der Studienexkursion nach Frankfurt. Aber darüber hab ich Euch ja bereits ausführlich berichtet. Es war einfach ein tolles Erlebnis dort Bankenluft zu schnuppern und die Ausblicke über die Dächer Frankfurts waren einfach grandios.

Und dann waren es schon nicht mehr viele Wochen bis das zweite Theoriesemester zu Ende ging und die nächsten Prüfungen anstanden. Direkt danach wechselte ich wieder hier zur Bank und meine nächste Abteilung war nun die Anlageberatung. Endlich eigene Gespräche führen und die Nervosität ablegen war hier das Ziel.

Der Anfang ist nun also gemacht und wir sind nicht mehr „die Kleinen“. Ich bin gespannt, was mich in Zukunft alles erwartet und was ich in den vielen anderen Abteilungen noch alles lernen werde. Im Nachhinein betrachtet ging das erste Jahr extrem schnell rum, wahrscheinlich auch, weil ständig so viel Neues auf einen wartete und vor allem bei mir im Studium die Abwechslung groß ist.

Bis bald,
Eure Chantal

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