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Es werden Posts vom November, 2012 angezeigt.

Alle Jahre wieder...

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Ja, jedes Jahr um die gleiche Zeit werden die Tage kürzer, dunkler, kälter und der Resturlaub muss eingereicht werden. Dadurch, dass wir unseren Urlaub nur im Notfall mit ins Folgejahr übernehmen sollten, müssen die Urlaubstage komplett verbraucht werden. (Denn es lässt ja niemand seinen Urlaub freiwillig verfallen =)) Außerdem soll der Urlaub der Erholung dienen und jeder Arbeitnehmer braucht mal Ruhepausen.  Doch da der Winter der Meinung war, er müsse schon mal im Oktober vorbei schauen, war in meinen letzten freien Tagen nicht viel mit Entspannung. Das Auto musste winterfest gemacht werden und im Garten zu Hause war auch sehr viel zu tun. Aber durch viele helfende Hände nahte ein schnelles Ende der Arbeit und bei der Kälte draußen, lässt sichs vorm Kamin mit etwas warmen Tee am allerbesten erholen =) Nun kommt die schöne Winter- und Weihnachtszeit. Gebrannte Mandeln, der Duft nach Räuchermännchen und Plätzchen und die Zeit des Glühweins auf den Weihnachtsmärkten. Mal sehn ob de

Die Bratwurstchallenge

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Sven freut sich auf den Ausflug. Am 12.10. hatten wir wieder unseren Betriebsausflug. Diesmal ging es nicht soweit weg, wie letztes Jahr nach Babelsberg, sondern nach Jena auf den Jenzig . Gleich nach der Arbeit ging die Reise los. Bogenschießen im sexy Outfit ;) Die 30-minütige Fahrt verging wie im Flug, bis auf den Berg konnten wir jedoch nich mit dem großen Bus nicht, da der Weg dafür viel zu schmal und zu steil ist. Deshalb wurden wir mit Shuttlebussen zum Ziel chauffiert. Aber auch d ie Kleinbusse passten geradeso auf die schmalen "Serpentinen". Wenn man aus dem einen Fenster schaute, sah man nur eine Steinwand auf sich zu kommen. Auf der anderen Seite hatte man zwar einen schönen Ausblick über Jena, sehr beunruhigend war aber der tiefe und steile Abgrund. Ich war froh als wir unbeschadet oben angekommen waren. ;D Nach einer kurzen Stärkung mit Kaffee und Kuchen, habe wir die Teams für die „Grillchall e nge“ gebildet. Jeder durfte ein Los aus einem

OMG - eine Videokamera

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Hey Leute, eigentlich gibt es nichts Neues von meiner Seite, außer das mal wieder die allseits sooo geliebten Videogespräche gedreht wurden. Das machen wir vierteljährig um zu überprüfen, wie fit wir schon in Kundengesprächen. Wir drehen unsere kleinen Meisterwerke in einem separaten Zimmer, ganz allein unter Ausschluss der Öffentlichkeit - nur die Azubis unter sich. Aber trotzdem ist man nervös und wenn man so in die Kamera spricht fühlt man sich doch beobachtet und denkt > Ohh ne Kamera, NEIN!!< Bei mir ist das nicht anders. Ob wohl wir alle gut miteinander auskommen, geht es meist in den kurzen Videofrequenzen drunter und drüber. Ein Versprecher folgt dem Nächsten. Für einen 5 Minuten Beitrag brauchen wir meist über ne Stunde:D Beim letzten Dreh sollten wir eine Kreditberatung durchführen. So wie immer war meine Leistung durchwachsen und immer mit Sprachfehlern und Lachflashs bestückt, aber dennoch haben wir ein halbwegs passables Gespräch aufzeichnen können (ob

Mein tolles Praktikum bei der Volksbank

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Hallo,  Das Lieblingsspielzeug der Praktikanten: Der Geldzähler ich bin die Julia und absolviere zur Zeit ein Praktikum hier in der Volksbank Eisenberg. Die Zeit vergeht wie im Flug. Bis jetzt war es ein tolles Praktikum.  Als erstes hieß es "Ab ins Servicecenter" und das 1 1/2 Wochen. (Hat zwar mit der Zeit ein bisschen genervt, weil es jeden Tag dasselbe war aber hat mir trotzdem ganz gut gefallen. :) An der Kasse zu arbeiten machte mir viel Spaß und dort war es bis jetzt auch wirklich am Besten. Wann hat man schonmal soviel Geld in der Hand ;) Die restliche Zeit darf ich noch in andere Abteilungen schnuppern, z.B. die Poststelle und ins Marketing. Bin gespannt wie das wird.  Mein Fazit: Ich würde das Praktikum auf jeden Fall weiterempfehlen. Alle Mitarbeiter und Azubis sind super nett. Viele liebe Grüße von Julia :)

Sozialpraktikum im Altenheim

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Das Diakoniezentrum Bethesda in Eisenberg Hallo ihr Lieben, jetzt war es so weit. Unser Praktikum im Bethesda in Eisenberg stand vor der Tür. Das Sozialpraktikum im Bethesda ist im Gegensatz zu der Banker-auf-Bauernhof-Aktion noch wenig bekannt. Es verfolgt aber im Kern das gleiche Ziel. Die Volksbank will nicht, dass wir so werden, wie es dem gängigen Vorurteil nach viele Banker sind: arrogant und überheblich ;) Deswegen lernen wir bei den Praktika Berufe mit körperlich schwerer Arbeit kennen und erleben, wie hart die Menschen in der Region − und damit auch unsere Kunden − ihr Geld verdienen. S ozialkompetenz erwerben, so nennt man das heute. Im Bethesda geht es darum hautnah. Alte und pflegebedürftige Menschen zu betreuen, mit dem Leben an der Schwelle zum Tod konfrontiert zu werden, das war eine völlig neue Erfahrung.  Ich sag euch, der erste Tag war wirklich schrecklich ! Ich wollte eigentlich alles hinschmeißen und nie wieder hingehen. Ich war wirklich sehr naiv. Also wer

Möchten Sie einen Cappuccino Herr Meyer?

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Diese Woche bin ich im Service Center eingeteilt. Aber am ersten Tag hatte ich eine ganz andere Herausforderung, als mit Kunden ins Gespräch zu kommen ... unsere Kaffeemaschine!!! Jedem Kunden, der zum Beratungsgespräch kommt, wird bei uns ein Platz und ein Getränk angeboten: Kaffee, Cappuccino, Milchkaffe, Latte Macchiato… fast jeder Wunsch wird erfüllt. Dafür haben wird auch einen Profi bei uns im Haus – eine echte Schweizer Kaffeemaschine namens „Franke“.  Nun mein erster Tag im Service hat angefangen. Die Türen gehen auf und die ersten Kunden kommen rein. „Olga, kannst Du bitte einen Cappuccino für den Kunden machen?“, höre ich plötzlich.  „Ja, gern“, rufe ich zurück und renne zu unserer „Franke“ in den 1.Stock. Ich trinke selbst selten Cappuccino, mein Tag beginnt mit einem großen schwarzen Kaffee ohne Zucker, er schmeckt mir so gut…  Nun stelle ich die große Tasse in die Maschine rein und drücke den „Cappu“-Knopf (es sollte doch nicht so schwierig sein). Die